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Die Versorgung unheilbar kranker Personen in ihrer letzten Lebensphase wird durch ein Netzwerk medizinischer, pflegerischer, psychosozialer und spiritueller Dienste gewährleistet.

Palliativmedizinisch qualifizierte Ärzte haben sich im Kreis Borken zu einem Palliativmedizinischen Konsiliardienst (Link) zusammengeschlossen. Dieser

Bezugsperson bleibt der behandelnde, in das Palliativnetz eingeschriebene Hausarzt. Dieser koordiniert die medizinische Versorgung, schreibt den Patienten mit dessen schriftlicher Einwilligung in die vernetzte Palliativversorgung ein und zieht im Einvernehmen mit dem Patienten den PKD hinzu, sofern eine spezialisierte palliativmedizinische Betreuung geboten ist.

Für die Umsetzung der ambulanten palliativmedizinischen Versorgung haben die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) und die gesetzlichen Krankenkassen, die ihre Teilnahme erklärt haben, eine vertragliche Vereinbarung abgeschlossen.

Die Teilnahme an der Vereinbarung ist für den einzelnen Arzt und die Versicherten freiwillig.

Teilnahmeinteressierte Haus- und Fachärzte erklären ihren Beitritt gegenüber der KVWL schriftlich. Diese informiert die Verbände der Krankenkassen und den regionalen PKD.

Download Infoblatt [35 KB] für Patienten und Angehörige



PKD-Team 2016


Das PKD-Team 2016: Die Palliativfachpflegerinnen und Koordinatorinnen Frau Elisabeth Wallersheim und Frau Andrea Rüttgers.

Die qulifizierten Palliativmediziner M.Czony-Rütten (Ahaus), W.Ihling (Vreden), M.Pfeiffer (Gronau), H.Arends (Vreden), F.Tophof (Südlohn), N.Balbach (Ahaus), D.Arndt(Gescher), L.Bathe (Borken-Weseke), E.Bous (Oeding), L.und C.Kuckuck (Stadtlohn), M.Scheper (Stadtlohn).


AUSSTELLUNG : Wegbegleiter im Sterben

Ausstellung in St.Mariä-Himmelfahrt Ahaus


Der PKD Borken I zeigte Ende letzten Jahres in Zusammenarbeit mit dem Palliativnetz Westmünsterland eine Wanderausstellung der ökumenischen Hans-Vosshage-Stiftung Mainz und der Akademie des Bistums Mainz. Sie war vom 26.11.2011 in der Kirche St.Mariae-Himmelfahrt in Ahaus und ab dem 3.12.-16.12.2011 in St.Joseph in Stadtlohn zu sehen.
Die Ausstellung präsentierte 22 Schwarz-Weiß-Fotografien des Fotografen Werner Feldmann mit Texten, die in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern von Mainzer Kranken- und Altenpflegeschulen sowie Mitarbeitern des Christophorus-Hospizes in Mainz-Drais und der Palliativmedizin an der Universitätsklinik Mainz entstanden sind. Die Ausstellung stellte das Netz der Wegbegleiter vor, nahm den Betrachter mit auf den Weg des Sterbens und zeigte intime, aber nicht entblößende Einblicke in die Welt und die Einsamkeit der trauernden Angehörigen.

Begleitet wurde die Ausstellung von musikalischen und textlichen Veranstaltungen. Einige Schulen nutzten die Gelegenheit, teilweise geführt vom PKD-Leiter Dr.Dr.N.Balbach, die Ausstellung zu besuchen. Denn einige der jungen Menschen waren bereits mit Krankheit und zuletzt auch dem Sterben eines Angehörigen konfrontiert worden, auch sie gehörten mit ihren Kompetenzen zu den Wegbegleitern.

Nähere Informationen zu der Ausstellung unter www.bistummainz.de/stiftung/hvoshage .
Download Ausstellungsflyer [40 KB]

Ausstellungsplakat

Ausstellungsbooklet

Wenn Sie den Vortag von Prof.Dr.Manfred Gerwing, Katholische Universität Eichstätt, "Über die Würde des Menschen", gehalten bei der Ausstellungseröffnung in Ahaus und in Stadtlohn, nachlesen möchten, klicken Sie bitte hier [74 KB] .

Fotos zur Ausstellung Wegbegleiter im Sterben




Filmabend "Halt auf freier Strecke"

Aushang


Ahaus, 15.2.2012.- Der PKD Kreis Borken I, das Palliativnetz Westmünsterland und der Ärzteverein boten den Niedergelassenen und Krankenhausärzten mit Partnerinnen/Partnern und ihren Praxisteams, Klinikpersonal, Pflegediensten, Kranken- und Altenpflegeschülern, aber auch interessierten Bürgern einen Kinoabend im Cinema Ahaus mit dem Film von Andreas Dresen
"Halt auf freier Strecke", der erstmals bei den Filmfestspielen in Cannes 2011 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde und im Januar 2012 den Bayrischen Filmpreis bekam.

Der Film behandelt das Schicksal eines 44 jährigen Familienvaters (Frank), der von seinem Arzt im Krankenhaus mit seiner Krebsdiagnose konfrontiert wird. Der Tumor ist inoperabel, Franks Familie (Ehefrau Simone und die beiden Kinder Lilly und Mika) unterstützen ihn, sind teilweise mit der Situation überfordert. Der Tumor raubt Frank sein Gedächtnis, seine Orientierungsfähigkeit und die Kontrolle über wichtige Körperfunktionen. Frank ist ständig auf Morphin angewiesen. Er durchläuft eine Persönlichkeitsveränderung ...

Alle Schauspieler improvisierten ihre Dialoge. Echte Ärzte und Krankenpfleger spielten mit und brachten ihre Erfahrungen in den Film ein.

Nachdem bereits die Ausstellung "Wegbegleiter im Sterben" ein großer Erfolg war, waren die Veranstalter von der Resonanz des Publikums überwältigt: es kamen 300 Zuschauer und füllten 1,5 Kinosäle. Etwa 66% der Zuschauer folgten anschließend der Diskussion eines Podiums mit Dr.Klaus Reckinger, Palliativmediziner aus Herten, Frau Tenhumberg-Pleie, Klinikseelsorgerin, Herrn Ali Nazlier, Leiter des Pflegezentrums St.Marien, Ahaus, und Dr.Dr.Balbach als Leiter der Veranstaltung und dem Publikum.



Viele möchten zu Hause sterben...

So titelte die Kirchenzeitung "Kirche und Leben" einen Artikel über ein Gespräch mit zwei palliativmedizinisch tätigen Hausärzten sowie den Palliativmedizinischen Konsiliardienst Kreis Borken.-
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